1 - 10 von 87 Ergebnissen für „Mitarbeiter Mitarbeitermeldepflicht“

Wenn Ihr Betrieb dem Baugewerbe oder einem gleichgestellten Betrieb angehört und Sie in der sogenannten Schlecht-Wetter-Zeit Arbeitsausfälle haben, können Sie den Verdienstausfall Ihrer Beschäftigten durch Saison-Kurzarbeitergeld teilweise ausgleichen. 

Wenn Sie ein Basiskonto eröffnen möchten, können Sie dies bei fast jeder Bank tun. 

• Verwaltungsverfahren bei Ablehnung eines Basiskontos beantragen
• Wenn ein Antrag zur Eröffnung eines Basiskontos abgelehnt wird, kann gegen die Bank ein Verwaltungsverfahren beantragt werden
• Bank darf Antrag nur ablehnen:
  • wenn bereits ein Zahlungskonto bei einem Kreditinstitut eingerichtet wurde und nutzbar ist,
  • wenn der Antragssteller in den letzten drei Jahren verurteilt wurde wegen einer vorsätzlichen Straftat gegen die Bank, ihre Kunden oder Mitarbeiter oder
  • wenn der Antragssteller bereits Inhaber eines Basiskontos bei derselben Bank ist und dieses wegen Zahlungsverzug berechtigt gekündigt wurde
  • wenn Bestimmungen zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung verlangen, dass ein Institut die Kontoeröffnung ablehnt
• Antrag auf Verwaltungsverfahren muss schriftlich bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gestellt werden
• Verweigert die Bank die Eröffnung des Kontos nach Prüfung zu Unrecht, wird der Abschluss eines Basiskontovertrags bei der Bank angeordnet
• Zuständig: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

• Schlichtungsverfahren gemäß Paragraf 16 Behindertengleichstellungsgesetz
• Wer der Ansicht ist, wegen Rechten aus Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) verletzt zu sein, kann Schlichtungsverfahren beantragen.
• Anlass können Beeinträchtigungen oder Benachteiligungen aufgrund fehlender Barrierefreiheit bei Behinderung sein.
• Schlichtungsstelle soll Streitigkeiten zwischen Menschen mit Behinderungen und öffentlichen Stellen des Bundes zum Thema Barrierefreiheit außergerichtlich beilegen.
• Um Schlichtungsverfahren einzuleiten muss Antrag gestellt werden.
• Zuständig: Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz

Als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber sind Sie verpflichtet, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Sozialversicherung anzumelden.

Wenn Sie als Arbeitgeber langzeitarbeitslose Menschen einstellen möchten, die mindestens 2 Jahre lang arbeitslos sind und zum Zeitpunkt Ihrer Antragstellung Arbeitslosengeld II ("Hartz IV") bekommen, können Sie beim Jobcenter Lohnkostenzuschüsse beantragen.

Wenn Ihr Betrieb Stellen abbauen muss, können Sie mithilfe von Transfermaßnahmen Ihre Beschäftigten bei der Suche nach einer Beschäftigung unterstützen, einen neuen Arbeitgeber zu finden und nicht arbeitslos zu werden. Die Agentur für Arbeit übernimmt dafür die Hälfte der Kosten.

• Unternehmensberatungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie Freie Berufe Förderung
• Zuschüsse für fachkundige Beratungen für kleine und mittlere Unternehmen sowie Angehörige der Freien Berufe
• Sollen Anpassung an veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen erleichtern
• Fördersätze: je nach Region 50–80 Prozent der Kosten, maximal EUR 4.000
• Für Jungunternehmen und Unternehmen in Schwierigkeiten (Insolvenzverfahren) ist Beratungsgespräch notwendig, bevor ein Antrag gestellt werden kann
• zuständig: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Als Arbeitgeberin oder Arbeitgeber müssen Sie Ihre versicherungspflichtig Beschäftigten zur Sozialversicherung melden. Dazu benötigen Sie eine Betriebsnummer.

Die Servicestelle der Bayerischen Staatsregierung, BAYERN | DIREKT, sieht sich als persönlicher Lotse im staatlichen Informationsangebot.